Das Besondere an diesem Whiskey Auf der Mash Bill für den Bulleit Bourbon fällt der höhere Anteil von Roggen auf. Das erklärt das besonders würzige und kräftige Auftreten des US-Whiskeys. Nicht umsonst sucht der Untertitel „Frontier Whiskey“ die Anlehnung an den Wilden Westen. Mash Bill meint die Liste der Zutaten, die in der Maische zusammenfinden. Beim Bulleit Bourbon sind dies 68 Prozent Mais, 28 Prozent Roggen und 4 Prozent gemälzte Gerste. Man kann sich dem Bulleit Bourbon einfach hingeben, man hat aber auch die Möglichkeit, sich über das Aufschlüsseln der Klassifizierung dem Brand zu nähern. Immerhin darf er sich Kentucky Straight Bourbon Whiskey nennen. Kentucky bezeichnet dabei die Herkunft – zumindest eines Teils der Destillate – und Straight signalisiert, dass der Whiskey mindestens zwei Jahre in neuen Bourbon-Fässern reifte. Beim Bulleit werden sechs bis acht Jahre Reife angegeben. Bourbon verweist wiederum auf die Mash Bill, denn diese Whiskey-Kategorie schreibt sowohl die Mischung als auch das Übergewicht des Mais in der Maische vor. Die Fässer, in denen der Whiskey reift, sind aus amerikanischer Eiche und stark getoastet, sprich angekohlt, was den geschmacklichen Einfluss des Fasses noch verstärkt. Neben dem würzigen Grundton sind daher die Karamell- und sahnigen Toffee-Töne das Erkennungsmerkmal des Einstiegs Whiskeys von Bulleit Distilling. Auch das meint wohl „Frontier Whiskey“. Die Brennerei selbst zählt keine 25 Jahre, doch das Rezept für den Bulleit Bourbon stammt aus den 1830er-Jahren. Ein Familienrezept, das der Nachfahre von Augustus Bulleit, der gelernte Anwalt Thomas E. Bulleit, rund 150 Jahre später wiederbelebt und mit großer Whiskey-Spürnase zum Erfolg führt. Maßgeblichen Anteil an der Karriere hat die große Beliebtheit des Bourbon Whiskeys unter Barkeepern und Mixologen auf der ganzen Welt. Ferner sprechen die zahlreichen Auszeichnungen, die der Whiskey gewonnen hat, für sich – und mehr noch für ihn selbst. Ein Bourbon, der mit seinem deutlichen Roggen-Einschlag etwas aus der Reihe tanzt und gerade deshalb ein Whiskey-Objekt der Begierde ist. Wie der Whiskey schmeckt: Helles, bernsteinfarbenes Strahlen erwartet den Whiskey-Fan im Glas. Bereits an der Nase machen sich die würzigen Einschläge des Roggens und ein feiner, süßlichen Eichenduft bemerkbar. Im Mund ausgesprochen vollmundig, dicht und kräftig. Mehr Würznoten – Muskat, weißer Pfeffer – und Aromen der Fassreife. Lang im Finale, dabei sanfter und trockener. Was Kritiker zu dem Whiskey sagen Ein Auszug der gewonnenen Auszeichnungen und erhaltenen Punktewertungen: San Francisco World Spirits Competition 2012, 2007, 2004: Gold Medal 2014, 2006, 2005: Silver Medal Whisky-Kritiker Jim Murray bewertete den Whiskey mit 87 Punkten. „|Spirituosen|EUR|22,95|||||||||https://www.weinfreunde.de/bulleit-bourbon-whiskey-the-bulleit-distilling-co..html|https://www.weinfreunde.de/media/image/23/ba/2b/2000014786_900v-v_5BbRjv_600x600.png|https://www.weinfreunde.de/media/image/80/47/7a/2000014786_84h-ygYPAEgt_600x600.png|||available|The Bulleit Distilling Co.|||5000281038018||new|Spirituosen||Vereinigte Staaten||||0.7||45.0|22,95|Nahrungsmittel > Getränke & Tabak > Getränke > Alkoholische Getränke > Wein||“|“|“|“|“|Aperitif, Pasta, Vegetarisch|fruchtig, kräutrig|“|Nein|Whisky|Bourbon| 2000014759|Tonka Gin|“ Das Besondere an diesem Gin Mit dem Tonka Gin erhielt die Palette der modernen Gin-Kreationen einen ganz besonderen Zuwachs. Gin ist ein Klassiker in der Spirituosenwelt, der sein etwas angestaubtes Image in den letzten Jahren durch viele kreative Hände mächtig aufpolieren konnte. Vor allem der kreative Umgang mit den aromatischen Zutaten – genannt Botanicals – spielt hierbei eine große Rolle. Neben dem verpflichtenden Wacholder spielt beim Tonka Gin, wie der Name schon verrät, die Tonkabohne die entscheidende Rolle. Die Tonkabohne ist der Samen des tropischen Tonkabohnenbaums. Getrocknet findet sie mit ihrem leicht bitter-süßen Vanille-Aroma in Küchen und Bars Verwendung, indem sie fein gerieben oder ausgekocht wird. Auf einer Reise durch Spanien lernte Daniel Soumikh die Tonkabohne kennen und ließ sich von ihr dazu inspirieren, diesen ganz besonderen Gin herzustellen. Nach zwei Jahren Entwicklung war es geschafft: Der Tonka Gin war geboren. Dieser Gin wird in einer kleinen Brennerei gänzlich von Hand gefertigt. Vom sorgsamen Herstellen des Destillats, über die Abfüllung und Etikettierung der besonderen Flaschen. Diese sollen mit ihrer flachen und eckigen Form an die Zeit der Prohibition in Amerika erinnern, als es sehr praktisch war, Flaschen zu verwenden, die leicht stapelbar sind, möglichst wenig Platz benötigen und bei Bedarf schnell unter den Autositz geschoben werden können. Insgesamt 23 Botanicals, allen voran natürlich Tonkabohne und Wacholder, bilden beim Tonka Gin ein harmonisches Aromenspiel, das seinesgleichen sucht. Produktionsnummer, Flaschennummer sowie Monat und Jahr der Herstellung werden ebenfalls händisch auf dem Etikett vermerkt und verleihen den Flaschen somit etwas sehr persönliches. Wie der Gin schmeckt Das Aroma der Tonkabohne, welches an süße Vanille erinnert, steigt zusammen mit Wacholderduft in die Nase. Geschmeidig am Gaumen zeigen sich zudem würzige Noten von Heublumen sowie ein Hauch herber Bittermandel. Sehr elegant und ausgewogen, ist dies ein ganz besonderes Gin-Erlebnis. Egal, ob man ihn pur, mit Tonic Water oder als Longdrink genießt.
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